Klimabaum-Challenge
Klebst du noch oder pflanzt du schon? Die Klimaerwärmung ist
allgegenwärtig
und nicht mehr zu leugnen. Politik, Wirtschaft und Industrie suchen
händeringend nach Lösungen, beginnend von der
Vermeidung/Reduktion des
Ausstoßes klimaschädlicher Treibhausgase bis hin zu
technischen Lösungen, z.B.
CO2 im Boden einzulagern. Dabei gibt es auch
bekannt bewährte und natürliche
Möglichkeiten, die nachweislich einen Effekt haben. Schweizer
Studien belegen,
dass das, was in Afrika als „The
Great Green Wall"
begonnen wurde, weltweit und auch bei uns in Europa gelten muss.
Gehölze
können nicht nur kurzfristig in Städten für
Kühlung
sorgen, sondern auch langfristig CO2 binden,
insbesondere wenn am
Ende eine Verwertung als Bauholz oder Möbel erfolgt.
Ungeachtet der letztlichen
Lebensdauer übernehmen Bäume und Sträucher
am Endstandort - sei es im Privatgarten,
im öffentlichen Grün, in der freien Landschaft oder
im Wald - vielfältige
Funktionen (Klimaschutz & CO2-Bindung, Bienen- &
Insektenförderung, Steigerung
von Biodiversität & Lebensqualität).
Am
25. April 2023 ist „Tag des Baumes“. Baumschulen
sehen sich
selbst als die „Kinderstube“ der Gehölze.
Einige von ihnen unterstützen daher
gerne die gemeinschaftliche Pflanzaktion mehrerer
Schauspieler,
Kabarettisten, Musiker und weiterer kunst-,
kultur- und medienschaffender Künstler (, die aktiv
Bäume pflanzen. Es steht
jedem frei, hier selbst ideeller Unterstützer oder noch besser
„Baumpflanzer/in“ zu werden. Am Tag des Baumes (25.
April 2023) erhalten alle
Besucher der teilnehmenden und unten gelisteten Baumschulen in Bayern
kostenlos
einen Baumsetzling.
Mit
der Aktion wird ausdrücklich nicht Partei ergriffen
für oder
gegen politische Aktionen unserer Zeit. Vielmehr geht es darum,
ungeachtet
politischer Neigungen zusammenzuführen, ein Statement aus
Überzeugung zu setzen
und unbürokratisch gemeinsam aktiv zu handeln.
Tu was! Pflanz
auch Du einen Baum für unser Klima und teile die Aktion. Jeder
Baum
zählt!
Teilnehmende
Baumschulen in Bayern
1)
Eigenproduktion mit
Vor-Ort-Verkauf = regionaler geht es nicht!
2) Frische und
gute
Qualität = robuste, klimatisch angepasste Pflanzen
3) Nähe
zum Kunden:
Inaugenscheinnahme der Qualität & fachliche Beratung
vor Ort
4) kurze
Transportwege
vom Erzeuger zum Kunden als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz
5) Sicherung
regionaler
Ausbildungs- und Arbeitsplätze
6) Regionale
Synergien:
Handel mit Kollegen = Erhöhung regionaler
Wertschöpfung
7) nachhaltiger
Erhalt ländlicher
Kulturlandschaften, Grünanlagen und Gärten =
attraktives Umfeld für Arbeit, Wohnen & Freizeit